Orientierung bitte!
Die derzeitige Situation der Corona-Krise betrifft jeden. Nur der Konsumrausch und unser aller Fokus wurde fast über Nacht aufs Digitale verschoben. Dabei wäre in dieser Situation, die uns so fremd ist und so ungewohnt, Besinnung notwendig – und eine klare Orientierung; vielleicht sogar eine Neuorientierung. Denn niemand kann ernsthaft übersehen, wie die Natur gerade aufatmet. Die ungewohnte Stille der Stadt ist ein Genuss, die Klarheit der Luft vertieft jeden Atemzug und wie herzerfrischend, der Frühling kommt und blüht – ganz unbeeindruckt von Covid-19 Statistiken.
Querdenker sind gefragt
Wie findet man zu einer Orientierung? Reflexion und klare (nachvollziehbare) Entscheidung bieten Orientierung. Doch wie? Tief durchatmen. Jegliche Angst zur Seite schieben, das Vertrauen hinzufügen und eine umfassendere Sicht einnehmen. In die Meta-Ebene aufsteigen. Dann die richtigen Fragen sich und Ihrem Team stellen: Was ist jetzt wirklich wichtig? Wohin wollen wir? Wie werden sich die Dinge von hier entfalten und wo haben wir Einfluss einzugreifen für einen späteren positiven Output? Was könnten wir übersehen?
Für diese Reflexion wäre es sinnvoll, mehr Leute einzubeziehen, statt weniger. Noch besser ist, Sie integrieren von außen querdenkende und strategisch-denkende Kreativ-Dienstleister. Etablieren Sie eine schnelle Diskussionsrunde mit klaren Angaben: Was sind die anfallenden Entscheidungen und wer entscheidet. Entwickeln Sie Szenarien und diskutieren Sie ruhig und gelassen, als ob es keine Krise gäbe. Schwierig? Dann tief durchatmen und eine kurze – oder lange – Meditation einlegen. Versuchen Sie Entscheidungen der kleinen Schritte zu finden. Aber zögern Sie nicht, wenn doch große Entscheidungen anfallen. Entscheidungen sind nicht einfach. Mit den richtigen Fragen und einer Offenheit werden sie etwas leichter und klüger. Entscheidungen liefern Orientierung, gerade in Krisenzeiten.Schlafen Sie drüber, vielleicht meditieren Sie am Abend noch für sich alleine und beschließen Sie am nächsten Tag mit Ihren Entscheidungsträgern was besprochen und notwendig ist.
Vielleicht zeigen sich auf diesem Wege ganz neue Möglichkeiten. Oder Sie entdecken neue Führungspersönlichkeiten; nämlich die, die entscheiden können, die ruhig und klar auch in der Krise bleiben.
Krisensicher: Marken
In Krisen beweisen sich Marken, dass sie Marken sind. Denn Mitarbeiter*innen und die Verbraucher bleiben ihrer Marke treu. Und doch kann gerade in Krisen eine Markenkorrektur sinnvoll sein. Könnte man etwas verbessern? Ist der Markenkern korrekt transportiert?
Wer noch nicht so recht in seine Marke investierte und den wirtschaftlichen Faktor von Design noch nicht für sich entdeckte, hat es in Krisen schwerer. Und die Grundsatzfragen tauchen (fast) von alleine auf. Was ist eigentlich der Markenkern? Verstehen und transportieren die Mitarbeiter*innen, was Vision und Intention ist? Was ist die Fremdsicht auf das Unternehmen? Wäre es doch sinnvoll die Produktpalette zu entrümpeln? Wäre es ein guter Zeitpunkt, sich mit echter Nachhaltigkeit zu beschäftigen? Was muss verändert werden, damit es besser wird? Aber Vorsicht, nicht jedes Markenunternehmen dient als Vorbild (siehe nächster Beitrag)!
Ob Krise oder nicht, ein Unternehmen ist ein lebendiges Wesen, und wie jedes Lebewesen bedarf es Zuwendung und Aufmerksam, um gedeihen und aufblühen zu können. Pflegen Sie Ihre Mitarbeiter*innen und Ihr (Marken-)unternehmen!
Jetzt ist immer genau der richtige Augenblick!
Wir begleiten Sie sehr gerne mit unserer Erfahrung und Kompetenz – auch und gerade in Krisenzeiten!
designkunst,
die Kunst für Ihren Erfolg zu gestalten!