Klimaneutral im Office
Erneuerbare Energien in der digitalen Welt
Lange bevor Friday for Future die Klimakrise in die Öffentlichkeit brachte, formte sich eine Design-Gemeinschaft, um sich einen Server zu teilen. Der erste Server mit gerade mal 2 TB steht immer noch bei All-inkl – selbstgebaut und von Anfang an mit 100 % regenerativen Energie gespeist.
Stehen bleiben ist wie rückwärts gehen
In dem modernen Rechenzentrum Hetzner sind weitere Clouds / V-Server vom Design-Netzwerk angemietet und – Sicherheit geht über alles – in Helsinki werden die Backups gespeichert.
Hetzner ist ein faszinierendes Unternehmen, mit einem grandiosen Kühlungssystem, welches längst mit mehreren hunderttausend Servern zu den größten Webhostern und Rechenzentren-Betreibern in Europa zählt. Seit 1997 können hier Privat- und Geschäftskunden leistungsstarke Hosting-Produkte sowie die nötige Infrastruktur buchen. Natürlich gilt auch hier die Nutzung von 100 % regenerativen Energien. Das ist uns wichtig! Besser geht es nicht.
Auch Kunden, für die wir digitale Auftritte gestalten, entscheiden sich häufig für die Server-Gemeinschaft. Denn die Argumente des Datenschutzes und der erneuerbaren Energien sind bestechend.
Mehr über Hetzner im Video. Fotonachweis: Hetzner
Deutsche Bahn
Ganz andere Entscheidungen traf die Deutsche Bahn. Sie stampfte 2020 die letzten ihrer eigenen rund 8000 Server ein, um dafür die Cloud von Amazon und Microsoft zu nutzen – laut den Angaben der Bahn nur von europäische Netzwerken. Amazon baute bereits 2017 das Rechenzentrum in Frankfurt am Main für Web Services an Cloud-Dienstleistungen auf deutschem Boden aus. Fast könnte man glauben, es bestehe hier ein Zusammenhang.
Ob auf deutschem oder europäischen Boden, Betreiber der Clouds für die Deutsche Bahn bleiben amerikanische Unternehmen, deren Datenschutzgesetze deutlich laxer sind und Dienste wie die NSA in großem Umfang Daten über Personen und Unternehmen sammeln.
Stellt sich doch die Frage, warum ist die Deutsche Bahn nicht bei dem deutschen Unternehmen Hetzner?