Qing

Tee-Kunst aus östlichen und westlichen Traditionen

Tee-Kunst in puristischer Form und mit akzentuierter, überraschender Funktion verbindet das Teeservice „Qing“ östliche und westliche Traditionen in zeitloser und puristischer Formensprache. Porzellan und Holz verschmelzen materiell, kulturell und stilistisch zur Einheit. Zarte Akzente und strenge Linien bedeuten Reduktion auf die reine Form und verleihen „Qing“ eine Ästhetik voller Klarheit, Eleganz und Harmonie mit eigenständigem Klang. Die Erfahrung der Jahrtausende alten „bone china“ Fertigung wird bei „Qing“ mit einer über dreihundertjährigen europäischen Porzellantechnik, der Schlickenmalerei, kunstvoll kombiniert. Die filigranen, in handwerklich aufwendiger Prozedur konsequent geradlinig aneinander gereihten Porzellanpunkte sind nicht nur dekorative, sondern formale Akzente mit Funktion: Definition und Isolation der Grifffläche.
Das obligatorische „Holz-Boot“ der traditionellen chinesischen Tee-Zeremonie wird, durch das Kaleidoskop westlicher Ästhetik und Funktion betrachtet, neu interpretiert.

Bei „Qing | lue cha” (das Zweierservice) symbolisiert das ‚Holz-Boot‘ aus venezolanischem Nussbaum ein verbindendes Element der Tee-Trinkenden und bietet wie auch im Einzelset „Qing | ming cha“ Platz für eine Blüte oder Petit Fours zum Tee. Nur die Position der Teetasse ist durch eine Vertiefung auf dem ‚Holz-Boot‘ klar definiert. Durch seine warmen, tiefdunklen Braun-Töne ragt der venezolanische Nussbaum KOA aus allen Hölzern heraus und erinnert an die langjährige Wahlheimat von Sybs Bauer.

Designpreis: Form 2006 und internationaler Designpreis Barcelona, Expohogar 2006
Fotos: Jürgen Günther

  1. „Qing | ming cha“ bedeutet ein „hell/beschwingtes Tee trinken“
  2. „Qing | lue cha“ bedeutet „Verliebte trinken Tee“
  3.  Logo und Verpackung „Qing“

#Form2006

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